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„Während deiner Ausbildung kann es immer wieder zu Problemen kommen. Der Grund können schlechte Noten in der Berufsschule sein. Oder Ärger mit einem Vorgesetzten. Egal, woran es liegt: Du solltest deswegen nicht gleich deine Ausbildung abbrechen.
Meistens kommen mehrere Dinge zusammen, wenn Probleme auftreten. Es ist wichtig, dass du dir zuerst über die Gründe dafür Gedanken machst.
Häufige Gründe sind zum Beispiel:
- Probleme in der Berufsschule (zum Beispiel Prüfungsangst oder schlechte Noten)
- Probleme im Ausbildungsbetrieb (etwa wenn du Arbeiten erledigen sollst, die nicht zur Ausbildung gehören oder wenn du gemobbt wirst)
- Persönliche Schwierigkeiten (vielleicht gibt es finanzielle Probleme)
- Probleme mit dem gewählten Beruf (zum Beispiel mit den gesundheitlichen Anforderungen).
Versuche frühzeitig, die Ursache für deine Unzufriedenheit herauszufinden. Und mit einer Person zu sprechen, der du vertraust. Manche Probleme lassen sich auch durch ein Gespräch mit deinem Ausbilder beziehungsweise deiner Ausbilderin oder der Lehrkraft an der Berufsschule klären.
Wenn Gespräche mit deinem Ausbilder oder deiner Ausbilderin die Situation nicht verbessern, solltest du Hilfe von außen suchen. Mögliche Anlaufstellen sind hier:
Die Berufsberatung: Gemeinsam besprecht wir, ob eine Assistierte Ausbildung für dich infrage kommt. Eine Ausbildungsbegleiterin oder ein Ausbildungsbegleiter unterstützt dich, wenn du Probleme im Betrieb oder in der Berufsschule hast im Rahem der sogenannten Assistierten Ausbildung.
Ausbildungsberatung der zuständigen Kammer (zum Beispiel bei der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer): Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht richtig ausgebildet wirst, helfen sie dir weiter.
Beratungslehrkräfte oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen an Berufsschulen: Sie kennen die genauen Anforderungen an die Auszubildenden. Deswegen wissen sie auch, was zu tun ist und welche Angebote dir weiterhelfen können.“