Berufe für nachhaltige Entwicklung

Wassermeister*in

Das machst du in diesem Beruf:

Wassermeister*innen planen und koordinieren Arbeitsabläufe in den Bereichen Wassergewinnung und -förderung, Wasserspeicherung, Wasserverteilung sowie -untersuchung. Als Leiter*innen von Wasserwerken oder einzelner Betriebsteile überwachen sie Aufbereitungsanlagen und das Versorgungsnetz, entscheiden bei Störungen und Wasserverlusten über die erforderlichen Maßnahmen, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie beraten und informieren Kund*innen und Abnehmer *innen einer Wasserversorgungseinrichtung sowie Geschäftspartner*innen z.B. über die Wasserqualität oder über technische Fragen. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich.

Wie lange?

Unterschiedlich, ca. 2 Jahre

Wie viel (ungefähr)?

Individuell

Darum nachhaltig:

Nachhaltig ist dieser Beruf, da du als Teil des Wasserkreislaufs an der Versorgung mit sauberem Trinkwasser für Mensch und Umwelt arbeitest. Durch die Überwachung und Pflege der Wasserinfrastruktur wird sichergestellt, dass das Trinkwasser von hoher Qualität ist und der Ressourcenverbrauch minimiert wird. Der Beruf des Wassermeisters bzw. der Wassermeisterin ist somit ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Wasserversorgung und zum Schutz der Ressourcen.

Dort arbeitest du:

Beschäftigungsbetriebe:
In kommunalen oder industriellen Unternehmen der Wasserversorgung oder der Abwasserwirtschaft

Arbeitsorte:

  • in Maschinenhallen und Betriebsanlagen
  • im Freien auf Baustellen
  • in Labors
  • in Büro- und Besprechungsräumen

Darauf kommt es an:

Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung sind in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, eine mindestens zweijährige Berufspraxis sowie der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung.

Quelle: Die Informationen auf dieser Seite stammen überwiegend vom BERUFENET der Arbeitsagentur.

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Was kann ich im Job
und zuhause für mehr
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