Berufe für nachhaltige Entwicklung

Mechatroniker*in

Das machst du in diesem Beruf:

Zwar handelt sich hierbei um den klassischen Ausbildungsweg des staatlich geprüften Mechatronikers bzw. der staatlich geprüften Mechatronikerin, allerdings hast du im Anschluss an diese Ausbildung, die Möglichkeit, als Windanlagenmechaniker*in tätig zu sein und somit einen wichtigen Beitrag zur umweltfreundlichen Energiegewinnung zu leisten. Alles, was du dafür tun musst, ist einen zusätzlichen Industriekletterschein abzulegen und schon kannst du in dieser spannenden Arbeitsumgebung tätig sein. Im Anschluss an die Ausbildung geht es in den meisten Fällen mit einem Gehalt zwischen € 2000 und € 2500 los und deine Jobchancen nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung sind ebenfalls sehr gut. In der Regel reicht ein Hauptschulabschluss aus, aber unterschätz diese technisch vielseitige Ausbildung nicht. Diese Umschulung kann auch flexibel berufsbegleitend abgeschlossen werden.

Quelle: Das sind die zukunftsstärksten Berufe im Bereich Klimaschutz (ratgeber-umschulung.de)

Wie lange?

3,5 Jahre

Wie viel (ungefähr)?

1. Jahr: 976-1.097€
2. Jahr: 1.029-1.128€
3. Jahr: 1.102-1.199€
4. Jahr: 1.177-1.264€

Darum nachhaltig:

Als Mechatroniker*in arbeitet man an der Schnittstelle zwischen Mechanik und Elektronik und sorgt dafür, dass Maschinen und Anlagen effizient und energiesparend arbeiten. Dieser Beruf ist zwar nicht automatisch nachhaltig, aber inzwischen gibt es zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten in Bereichen für nachhaltige Technik und grüne Energiegewinnung. Schadstoffarme Produktion wird auch in der Zukunft wichtig bleiben, was diesen Beruf nachhaltig und weiterhin aktuell macht. Durch die Optimierung von Maschinen und Anlagen tragen Mechatroniker*innen somit zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bei. Zudem ist die Mechatronik eine Schlüsseltechnologie für die Entwicklung und Umsetzung von innovativen Lösungen im Bereich erneuerbarer Energien.

Dort arbeitest du:

Beschäftigungsbetriebe:

  • in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus bzw. der Automatisierungstechnik
  • in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus
  • in Betrieben der Medizintechnik

Arbeitsorte:

  • in Werkstätten
  • in Werk- bzw. Produktionshallen

Darauf kommt es an:

  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Montieren von Schaltungsrelais, beim Austauschen von Verschleißteilen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Montieren von Anlagen und Maschinen aus mechanischen und elektronischen Teilen)
  • Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen)
  • Sorgfalt (z.B. beim Analysieren und Beheben von Fehlfunktionen)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für das Erheben und Auswerten von Messwerten)
  • Informatik (z.B. für das Installieren, Konfigurieren und Programmieren informationstechnischer Systeme)
  • Werken/Technik (z.B. zum Bearbeiten von Metall und Kunststoff; technisches Zeichnen)

Quelle: Die Informationen auf dieser Seite stammen überwiegend vom BERUFENET der Arbeitsagentur.

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