Berufe für nachhaltige Entwicklung

Elektroniker*in – Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik 

Das machst du in diesem Beruf:

Elektroniker*innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren gebäudetechnische Einrichtungen wie Anlagen der elektrischen Energieversorgung, Beleuchtungs-, Kälte-, Klimaanlagen oder Überwachungseinrichtungen. Sie schließen Waschmaschinen und Herde an, planen und installieren Gebäudeleitsysteme und Datennetze, programmieren und konfigurieren die Steuer- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Zudem installieren sie Antennen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen. Im Rahmen von Wartungsarbeiten prüfen sie gebäudetechnische Systeme und stellen sie ggf. neu ein. Bei Störungen ermitteln sie die Ursachen und setzen Systeme und Anlagen instand.

Wie lange?

3,5 Jahre

Wie viel (ungefähr)?

1. Jahr: 700-900€
2. Jahr: 825-950€
3. Jahr: 875-1.050€
4. Jahr: 925-1.150€

Darum nachhaltig:

Elektroniker*innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind für die Installation und Wartung von Anlagen zur Energieversorgung und -nutzung in Gebäuden zuständig. Dieser Beruf im Bereich der Elektroinstallation ist zwar nicht automatisch nachhaltig, aber inzwischen gibt es zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten in nachhaltiger und smarter Gebäudetechnik. Indem du dafür sorgst, dass diese Anlagen effizient und sicher betrieben werden, trägst du zur Energieeinsparung und damit zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei. Durch die Integration erneuerbarer Energien wie Solarenergie und Wärmepumpen in Gebäudeanlagen leistest du auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Dort arbeitest du:

Beschäftigungsbetriebe:

  • in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks
  • in Unternehmen der Immobilienwirtschaft (z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten)

Arbeitsorte:

  • beim Kund*innen innerhalb und außerhalb von Gebäuden
  • in Werkstätten bzw. Werkhallen
  • Büroräume

Darauf kommt es an:

  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen)
  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verdrahten von Bauteilen und -gruppen oder beim Kürzen von Kabeln)
  • Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Instandsetzen von elektrischen Anlagen und Sicherheitseinrichtungen)

Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für das Berechnen des Materialbedarfs)
  • Physik (z.B. beim Verlegen von Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabeln)
  • Werken/Technik (z.B. bei der Installation verschiedener Beleuchtungssysteme; technisches Zeichnen)
  • Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und rechnergestützten Arbeitsprozessen)

Quelle: Die Informationen auf dieser Seite stammen überwiegend vom BERUFENET der Arbeitsagentur.

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